Seit dem letzten Wochenende ist etwas anders in meinem Leben, in meinem Gefühl, in meinem Herz. In mir ist etwas aufgebrochen. Mein Herz.
Nach liebevollen Gesprächen diese Woche sind mir beim Spaziergang am Main die Schuppen von den Augen gefallen.
Wie sehr hat mich in den letzten Jahrzehnten mein innerer Schrei nach Anerkennung angetrieben und zum Teil auch aufgefressen. Ich dachte, wenn ich aus dem Corporate Business aussteige, geht er mit und dann sitze ich letztes Wochenende im Medialitätstraining und er ist immer noch da!
MEIN HEILUNGSPROZESS
Während ich diese Woche nun am Main entlang schlendere, merkte ich, wie sich die Themen vermischen. Ich fühle mich erinnert an meine Schulzeit, wo ich gemerkt habe, dass andere mich nicht mögen, aber was anderes sagen. An meine Zeit als junge Erwachsene, wo ich nie ungeschminkt aus dem Haus gegangen bin und überzeugt davon war, dass Markenklamotten mich zu einem liebenswerten Menschen machen und an meine letzten Jahre, wo ich entweder am Arbeiten war oder erschöpft auf der Couch hing.
Ich hatte alles getan, um einen Teil in mir abzulehnen, zu verdrängen und ihn nicht an erkennen zu müssen. Der Teil, dem ich nicht traue, der mich gefühlt zum Außenseiter und zu einem fühlenden Wesen macht.
Meine Hellsinne. Meine mediale Begabung.
Ein Teil meines Seins dem ich Jahrzehnte lang keine Beachtung geschenkt habe und dessen Schuld ich dem Außen gab.
Es war bisher leicht zu sagen, mich hat ja keiner darin gefördert und unterstützt.
ABER ES HAT MICH AUCH KEINER GEZWUNGEN ES NICHT ZU LEBEN.
Und nun es ist dieser Schmerz der mich ein Stück mehr mich fühlen lässt. Der mir begreiflich macht, dass ich nicht für ein tolles Business in dem ich mich beweisen muss, transformiere.
Ich transformiere für mein Sein. Für mich selbst. Für all die Anteile in mir die gelebt werden wollen und mich von einem gedacht gefühlten Leben zu einem echt gefühlten Leben führen.
Ein aufrichtiges Leben voller Liebe, Freude und Leichtigkeit. Eine Transformation zu der Entdeckung meiner gefühlten inneren Schönheit, dessen Ausdruck nicht in einem Business stattfindet, sondern in meinem ganzen Sein.
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