DAS WOHL DES ANDEREN FÄNGT IMMER BEI DIR AN.

Schon im Mutterleib nehmen wir wahr, was in unserer Mutter und in ihrem Umfeld passiert.

Da wir mit einem Instinkt und Hellsinnen auf die Welt, fühlen wir welches Leben unsere Eltern führen. Unterbewusst. Wir wachsen heran, werden immer bewusster, verlieren unsere Natürlichkeit. Nehmen unterbewusst Muster und Konditionierungen an, leben, das was die Allgemeinheit für gut befindet und versuchen nicht anzuecken. Das wir ein Individuum sind, vergessen wir.

Unsere Kindheit ist prägend für unser Verhalten, für unser Erwachsenen Dasein. Für die Qualität unserer Beziehungen. Haben wir gelernt zu träumen und mutig voranzugehen? Wissen wir, dass  wir in all unseren Facetten gut genug sind?

Unsere Eltern gegeben immer ihr bestes, häufig wollen sie uns beschützen und meinen sie wissen was gut für uns und unsere Entwicklung ist. Und dennoch ist da eine “Urwunde”, die jeder hat.  Das Lebensthema eines jeden, das einen das ganze Leben lang begleitet. Mal bewusster, mal unbewusst.

Es ist aber nicht nur eine Wunde. Es ist das Potential und Wachstum was sich zeigt, wenn man bereit ist, sich dem zu öffnen und daran zu arbeiten. Denn wir sind hier um Erfahrungen zu machen und nicht nur auf der Welle von nice und easy zu surfen.

ABER WIE HÄNGT DAS ALLES ZUSAMMEN?

Kinder und Eltern sind energetisch miteinander verbunden. Und da jede Beziehung ein Spiegelbild für dich ist, so ist es auch die Eltern-Kind Beziehung. Das heißt, wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind dich stresst, dann stresst du dich vermutlich selber mit etwas.

Und wenn du ein bestimmtes Denkmuster hast und z.B. das Handeln anderer immer verurteilst, dann wird es dein Kind übernehmen.

Wir knüpfen häufig unsere Gedanken und Gefühle an Menschen und geben ihnen die Schuld für unsere Erfahrungen, Gefühle, Gedanken und Handlungen. Dies ist ein Trugschluss. Denn wir sind selbst verantwortlich, für das was wir denken, fühlen und wie wir handeln.

Die Bildung von Denk- und Verhaltensmustern ist ein unbewusster Kreislauf. Du hast eine bestimmte Vorstellung von einer Person, einem Gefühl, von einem bestimmten Ereignis. Dies erzeugt in deinem Körper ein Gefühl, eine körperliche Reaktion wie z.B. Schweißausbruch. Dies ist die Basis für deine darauf folgende Handlung, die du im nachhinein als Erfahrung bewertest und bestimmte Glaubenssätze über dich bildest, die dich unbewusst steuern.

Wenn du z.B. denkst: “Ich bin nicht gut genug”, entsteht bei dir ein Gefühl von Angst vor Zurückweisung, sodass du dich nicht mehr traust, offen auf fremde Leute zuzugehen, da du ja denkst, dass du nicht gut genug bist. So machst du die Erfahrung, dass es für dich schwierig ist, Menschen zu begegnen und glaubst, dass du es nicht wert bist, neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu knüpfen.

Für eine gute Eltern-Kind Beziehung ist es wichtig, sich seiner eigenen Gedanken und Gefühle bewusst zu werden, sie besser wahrzunehmen und gegebenenfalls eigene Muster, Blockaden und Konditionierungen aufzulösen.

Wenn du also feststellst, dass dich an dem Anderen was stört, dann ist die Grundannahme, von der du immer ausgehen kannst, dass alles was dein Verstand dir sagt, nicht wahr ist und dich etwas an dir selber stört. Die Frage ist nur was!

SOWOHL MIT HYPNOSE, ALS AUCH MIT ENERGETISCHEN HEILSESSIONS LÄSST SICH VIELES LÖSEN.

Je mehr wir uns selbst gewahr werden, desto besser ist die Qualität unserer Beziehungen. Desto weniger versuchen wir Menschen in Schubladen zu stecken und ihnen unsere Vorstellung vom Leben aufzudrängen. Und so ist es die Aufgabe von Eltern, ihre Kinder zu unterstützen, damit sie zu dem Menschen werden, was sie wollen. Nach ihren eigenen Vorstellungen.

Stephanie Nold